Suchen

Erdrutsch an der Achalm

In den Sechzigerjahren ging an der Ostseite der Achalm, nahe zu den heutigen Wohngebieten Hörnle und Sulz, ein Erdrutsch ab. Dieser hatte zur Folge, dass eine große kultivierte Fläche total verwüstet wurde. Heute steht das Gebiet unter Naturschutz. Sträucher und Büsche, aber auch seltene Arten haben hier ein neues Zuhause gefunden.

Blick auf Eningen, direkt oberhalb des Erdrutsches

Man stößt darauf, indem man die Achalmstraße hinaufgeht. An dem hohen Baum mit der Bank darunter geht es weiter, steil den Berg hinauf, bis zu den Treppen, wo das markante Schild "Naturschutzgebiet" angebracht ist. Mitten hindurch führt heute wieder ein Trampelpfad. Trotz der Tatsache, dass der Großteil der Fläche völlig zugewachsen ist, gibt es mehrere Stellen, die einen Blick auf den vom Erdrutsch betroffenen Hang frei werden lassen. Wer genau hinschaut, kann am Ende des Pfades links im Gebüsch noch einen alten Grenzstein sehen, der wohl wie durch ein Wunder nicht verschüttet wurde. Von hier sind es nur ein paar Schritte bis zu den Achalmwiesen, und nur einen kurzen Spaziergang bis zum Achalmrestaurant.

Weg zum Naturschutzgebiet

Weggabelung, rechts geht es zum Erdrutsch

Ein Trampelpfad macht das Gebiet zugänglich

Hier werden die Auswirkungen besonders gut sichtbar

In den wenigen Jahrzehnten hat sich die Natur schon wieder etwas erholt

Die Pflanzen müssen keine Eingriffe durch den Menschen befürchten

Die ersten Vorboten des Frühlings

Eine weitere Stelle, wo man das Ausmaß des Erdrutsches nachvollziehen kann

Der alte Grenzstein steht versteckt im Gebüsch

Beliebte Beiträge