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Lindenplatz

Wer vom Eninger Ortskern kommend der Grabenstraße folgt, stößt auf den Paul-Jauch-Weg. Er führt am Egerhof vorbei in ein kleines idyllisches Tal zwischen Geißberg (651 Meter ü. NN.) und Drackenberg (754 Meter ü. NN.). Gepflegte Obstbaumwiesen säumen den Weg, am Ende befindet sich der Albtrauf.

Am Paul-Jauch-Weg

Hier liegt der Lindenplatz, der nach einer dort vorhandenen Wiese mit hohen Linden benannt ist. Besucher finden eine Grillstelle, einen plätschernden Brunnen und ein kleines Biotop vor, das, sofern es der Wasserstand zulässt, den Lebensraum für Kaulquappen bildet. Direkt oberhalb steht das Naturfreundehaus, das von der Eninger Ortsgruppe betrieben wird.

Lindenplatz

Es ist an Wochenenden und Feiertagen geöffnet und hält Getränke und Snacks für die Wanderer bereit. Nach Voranmeldung sind auch während des ganzen Jahres Übernachtungen möglich. Autos können auf zwei Parkplätzen abgestellt werden, wovon einer unterhalb des Naturfreundehauses, der andere etwas versetzt im Wald liegt.

Naturfreundehaus

Eine Besonderheit gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft vom Lindenplatz zu bewundern: Von ihm führt ein kleiner Pfad hinauf zum Vulkanschlot Bürzlen. Er stammt aus dem Miozän und steht heute unter Naturschutz. Sein Hang weist Abrutschungen auf, die vulkanische Erde und Gestein wieder zu Tage fördern. Auf der Kuppe steht eine Bank mit guter Aussicht auf Eningen und Teile der Nachbarstädte Pfullingen mit dem Georgenberg und Reutlingen.

Vulkanschlot Bürzlen

Wer noch höher hinaus will, sollte die Wanderung vom Naturfreundehaus durch den Wald zum Bürzlenberg nicht scheuen. Er gehört eigentlich zum Drackenberg. Hier oben befindet sich eine kleine Lichtung mit Bänken und einer Grillstelle. Von diesem Platz aus hat man die beste Sicht auf Eningen mit der Achalm, Reutlingen, nicht selten auch nach Tübingen oder sogar bis in den Schwarzwald.

Malerischer Blick vom Vulkan

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